"Schafft es Meschac Gaba mit seiner Installation, die zwölf Räume umfasst, sieben davon in der Deutsche Bank KunstHalle zu sehen, dem Betrachter die Welt der Maßlosigkeit zu zeigen? Zu zeigen, dass die Überflussgesellschaft lieber Lebensmittel produziert, um sie einzufrieren und diese dann verderben läßt? Zeigt er eindringlich die Gegensätze zwischen Industrienationen und den Entwicklungsländern, der Globalisierung und ihren Folgen für die Agrarstaaten und für die Entwicklungsländer?
Ja, ich sehe die Aussage des Künstlers - was er mit seinem Werk sagen möchte.
Ist doch unser Konsumverhalten in den Industrienationen oft genug kritisiert worden und in der Kunst zum Thema genommen worden. Wie oft haben wir uns schon Ausstellungen von Künstlern angeschaut, die uns mahnend den erhobenen Zeigefinger in Form ihrer Kunstwerke vorgehalten haben.
Mir ist es etwas schwer gefallen, sein Werk zu fassen. Es hat mit mir nicht 'gesprochen'.
Vielleicht geht es Euch bei einem Besuch der Ausstellung anders als mir.
Um Euch einen Eindruck des Werks von Meschac Gaba zu geben, habe ich einige Fotos gemacht." Hannah
Meschac Gaba Foto: Fiona Hirschmann |
Meschac Gaba Foto: Fiona Hirschmann |
Zur Ausstellung und der Deutsche Bank KunstHalle :
Sieben Räume des Werkes werden ausgestellt als Auftakt der Kooperation zwischen Deutsche Bank KunstHalle und Tate Modern.
Dies ist besonders erwähnenswert, gab es doch von 1997 bis 2013 eine Kooperation mit der Solomon R. Guggenheim Foundation. Als Deutsche Guggenheim hat die Deutsche Bank den Galerieraum 15 Jahre gemeinsam mit ihr betrieben.
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