Samstag, 20. September 2014

Deutsche Bank KunstHalle Berlin MESCHAC GABA


"Schafft es Meschac Gaba mit seiner Installation, die zwölf Räume umfasst, sieben davon in der Deutsche Bank KunstHalle  zu sehen, dem Betrachter die Welt der Maßlosigkeit zu zeigen? Zu zeigen, dass die Überflussgesellschaft lieber Lebensmittel produziert, um sie einzufrieren und diese dann verderben läßt? Zeigt er eindringlich die Gegensätze zwischen Industrienationen und den Entwicklungsländern, der Globalisierung und ihren Folgen für die Agrarstaaten und für die  Entwicklungsländer?

Ja, ich sehe die Aussage des Künstlers -  was er mit seinem Werk sagen möchte. 
Ist doch unser Konsumverhalten in den Industrienationen oft genug kritisiert worden und in der Kunst zum Thema genommen worden. Wie oft haben wir uns schon Ausstellungen von Künstlern angeschaut, die uns mahnend den erhobenen Zeigefinger in Form ihrer Kunstwerke vorgehalten haben.

Mir ist es etwas schwer gefallen, sein Werk zu fassen. Es hat mit mir nicht 'gesprochen'.
Vielleicht geht es Euch bei einem Besuch der Ausstellung anders als mir.

Um Euch einen Eindruck des Werks von Meschac Gaba  zu geben, habe ich einige Fotos gemacht." Hannah



Meschac Gaba (Art and Religion)
Foto: Fiona Hirschmann

Meschac Gaba
Foto: Fiona Hirschmann

Meschac Gaba
Foto: Fiona Hirschmann





 









Zur Ausstellung und der Deutsche Bank KunstHalle :
Sieben Räume des Werkes werden ausgestellt als Auftakt der Kooperation zwischen Deutsche Bank KunstHalle und Tate Modern
Dies ist besonders erwähnenswert, gab es doch von 1997 bis 2013 eine Kooperation mit  der Solomon R. Guggenheim Foundation. Als Deutsche Guggenheim hat die Deutsche Bank den Galerieraum 15 Jahre gemeinsam mit ihr betrieben. 

INFO:





Freitag, 22. August 2014

Gregos - Gesichter einer Stadt

Gregos - sein Gesicht an den Wänden von Paris


Gregos, geboren 1972,  wuchs in den Vororten von Paris auf.


Autodidakt, street artist, Bildhauer, Maler.




Fotos: Fiona Hirschmann
artist: Gregos 








Wer die Gesichter von Gregos entdecken möchte, sollte nach Paris, Montmatre gehen. Dort lebt und arbeitet der Künstler Gregos. 

Die ersten Arbeiten des Autodidakten Gregos waren Graffiti-Malereien in den späten 80ern und frühen 90ern.
Nach Jahren im Ausland und vielen Gemeinschaftsprojekten in den USA, kam er nach Paris zurück und kehrte zu seinem Ursprung, der street-art zurück.
Er fing an, Replikate seinen Gesichts mit verschiedenem Mienenspiel zu produzieren, und diese in Paris an den Wänden zu installieren.


'Zuerst konnte ich kein Gesicht entdecken. Nachdem ich das Erste entdeckt hatte und ich einen Blick für die möglichen Wände und Stellen entwickelt hatte, war ich  erstaunt, wie viele es gibt. In Paris gibt es an die fünfhundert Gesichter. Dieses Kunstprojekt, so einfach es erscheinen mag, gibt viel Raum für Interpretationen - wie zum Beispiel: Wie viele Gesichter hat eine Stadt?' Hannah

INFO:
http://www.gregosart.com/index.html






 

Dienstag, 19. August 2014

Chocolatier Patrick Roger

Patrick Roger

artiste, chocolatier



Ein Säbelzahntiger in Paris


Foto: Fiona Hirschmann
Chocolatier Patrick Roger, Paris

Foto: Fiona Hirschmann
Chocolatier Patrick Roger, Paris





Gegenüber der Église de la Madeleine, am Place de la Madeleine, liegt eine der insgesamt sechs Pariser Boutiquen von Patrick Roger.
Er ist ein Künstler, Bildhauer, Ästhet, Gourmet und Chocolatier!

Aus dem Rohmaterial formt er Skulpturen, die ihresgleichen suchen. Für seine Schokoladenkunst sucht er nach immer neuen, sehr hochwertigen, reinen Produkten auf der ganzen Welt.


Auf der Suche nach extravaganter Ladengestaltung und Schaufenstern:

Erst zog mich das Grün im Schaufenster magisch an.....
...und dann stand ich dem Säbelzahntiger gegenüber. Faszinierend!
Ein großartiges Ladenkonzept und eine sehr leckere Kunst.
Hannah





INFO:http://www.patrickroger.com/en/chocolatier.php




Montag, 11. August 2014

JR im Panthéon Paris

JR 'au Panthéon'  Paris - noch bis zum 5. Oktober



JR 'au Panthéon'  Paris
Fotos: Fiona Hirschmann


Wer in diesem Jahr nach Paris reist, sollte einen Besuch im Panthéon einplanen!  Noch bis zum 5. Oktober sind dort die selfies von 4.000 Freiwilligen zu sehen, die sie dem Künstler JR für seine Arbeit 'au Panthéon' zur Verfügung gestellt haben. Verfehlen kann man das Panthéon nicht, da die Kuppel die meisten Gebäude der Stadt überragt.
An alle Berliner: Auch hier in Berlin haben wir einige Werke von ihm - bestimmt habt Ihr sie schon entdeckt.

Hannah

Als erster zeitgenössischer Künstler durfte der street-art-Künstler und Fotograf JR im Panthéon ausstellen.

4.000 Freiwillige hatten zuvor ihr Gesicht in der Fotobox geschossen oder es im Internet hochgeladen.
Die Porträts werden auf dem Boden und der Innenkuppel gezeigt, sowie auch auf der Außenseite der Kuppel.

Das Panthéon, eigentlich den Geistesgrößen Frankreichs vorbehalten (Voltaire, Zola, Rousseau, Dumas), liegt am Place du Panthéon. Das Gebäude wurde als Kirche geplant, wurde jedoch von den Führern der Revolution umgeplant.

INFO:
http://pantheon.monuments-nationaux.fr/

http://www.au-pantheon.fr/fr/



Mittwoch, 30. Juli 2014

Kollhoff Tower - Berliner Blicke

KOLLHOFF TOWER BERLIN

PanoramaPunkt - Berliner Blicke

BERLINER BLICKE auf den Potsdamer Platz






Kollhoff Tower Berlin, Eingang
Foto: Fiona Hirschmann



In über 100 Metern Höhe bietet sich dem Besucher ein grandioser Blick über die Stadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten: Das Sony Center, Brandenburger Tor, Kulturforum, DB Tower,Weltballon-air-Service, Martin-Gropius-Bau, der Tiergarten, Leipziger Platz u.v.m.



PanoramaPunkt Kollhoff Tower
Foto: Fiona Hirschmann

Der Ausstellungsrundgang, über zwei Aussichtsebenen, zeigt die bewegte Geschichte der Stadt, des Potsdamer Platzes.










Montag, 14. Juli 2014

SOKAZU KLEINKUNST AUF OBJEKTIVDECKEL

Kleinkunst auf Objektivdeckel - SOKAZU

http://sokazu.de/
http://sokazu.de/







Endlich wird´s bunt!

"Wer ernsthaft fotografiert, braucht gutes Equipment und keinen bunten Schnickschnack. Man möchte sich deutlich von Kompaktkamera- und Smartphone-Usern unterscheiden"......


......Und doch freut man sich über bunte Kameragurte und BUNTE OBJEKTIVDECKEL von SOKAZU.

Leider bisher nur in der Größe 58mm erhältlich, dafür aber in vielen Designs.

Für 9.99 € über Sokadu.de erhältlich.
INFO:
http://sokazu.de

Freitag, 27. Juni 2014

WORLD PRESS PHOTO 14

WORLD PRESS PHOTO 14 - noch bis zum 03. Juli 2014



Foto: Fiona Hirschmann
Willi-Brandt-Haus (SPD Parteizentrale)


 Die Ausstellung befindet sich im Willi-Brandt-Haus in der Stresemannstr. 28 und ist zwischen 12.00 - 20.00 bei freiem Eintritt zu besichtigen.
WICHTIG: An den Ausweis denken, da man sich akkreditieren muss! Nach Erhalt des Besucherausweises kann es losgehen in das Obergeschoss, wo man das Siegerfoto findet. Auch im Foyer findet man Fotos -  eine Reihenfolge muss nicht beachtet werden. 

In lockerer Folge erwarten den Betrachter schockierende, sehr nahe gehende Fotos/  Videos sowie auch fast banal wirkende Fotos.

Sehr viele Fotos sind wirkliche keine leichte Kost und zeigen brutal die Gewalt, die um uns herum geschieht. Ereignisse werden aus unseren Gedanken durch neue erschreckende Geschehnisse verdrängt, sogar gelöscht. Ausstellungen wie diese beugen dem vor." Hannah


Foto: Fiona Hirschmann
World Press Photo 14



INFO:
http://www.willy-brandt-haus.de/

Mittwoch, 25. Juni 2014

Hannah sucht Kunst: AI WEIWEI im Martin-Gropius-Bau

Hannah sucht Kunst: AI WEIWEI im Martin-Gropius-Bau: AI WEIWEI im Martin-Gropius-Bau...noch bis zum 13. Juli 2014 Foto: Fiona Hirschmann  'stools' im Atrium " Was für ein G...

AI WEIWEI im Martin-Gropius-Bau

AI WEIWEI

im Martin-Gropius-Bau...noch bis zum 13. Juli 2014

Foto: Fiona Hirschmann 
'stools' im Atrium

"Was für ein Glück, in Berlin zu wohnen und diese weltweit größte Einzelausstellung im Martin-Gropius-Bau sehen zu können." Hannah




Ai Weiwei, in seinem Land unfassbarer Anfeindungen ausgeliefert, ist ein ganz beeindruckender Künstler. In 18 Räumen und in dem Lichthof, werden Werke und Installationen gezeigt, die eigens für diese Ausstellung entstanden sind oder noch nie zuvor in Deutschland gezeigt worden sind.

Seine Werke zeichnen sich durch eine hohe technische Qualität aus und durch eine einfache Bildsprache, die den Betrachter gewaltig ergreift und zum Nachdenken bewegt.



"Besonders beeindruckend fand ich die Werke, die sich mit dem großen Erdbeben in Sichuan beschäftigen." Hannah
Foto: Fiona Hirschmann
'HE XIE' Flusskrabben aus Porzellan

Foto: Fiona Hirschmann
'Diaoyu Island'

Foto: Fiona Hirschmann
'Very Yao'



INFO:
INFO: http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/gropiusbau/ueber_uns_mgb/aktuell_mgb/start.php









Mittwoch, 14. Mai 2014

Philip Beesley - Epiphyte Membrane

Philip Beesley

'Epiphyte Membrane'


Video: Fiona Hirschmann

"Selten hat mich eine Arbeit so fasziniert, wie die Skulptur von Philip Beesley - 'Epiphyte Membrane' .
Um Euch hören zu lassen, wie diese Skulptur 'lebt', habe ich einen kleinen Film gedreht." Hannah



Erstmalig wird die Skulptur 'Epiphyte Membrane' (von Philip Beesley, kanadischer Künstler und Architekt) in Deutschland  gezeigt.
Das Werk besteht aus 25.000 Einzelteilen, verarbeitet wurden die Materialien Glas, Polymere und Metall.
Mit Hilfe von Sensoren reagiert die Skulptur auf Temperatur und Luftfeuchte, auf die Menge der Besucher, auf Bewegung.
Eine in der Skulptur installierte Kamera macht fortwährend Aufnahmen von der Skulptur. Diese werden am Ende der Ausstellungszeit die sich ständig ändernde Form der Arbeit aufzeigen.


INFO: 


Foto: Fiona Hirschmann


Freitag, 28. März 2014

JR Fotograf, frz. Künstler



JR Fotograf, frz. Künstler

wurde1983 geboren, lebt in Frankreich wie auch in New York und ist Gewinner des TED Prize.



Foto: Fiona Hirschmann
JR 




Er zählt zu den innovativsten Vertretern der internationalen Gegenwartskunst. Die überdimensionalen Schwarz-Weiß-Fotografien können wir weltweit an Hauswänden, Treppen und Mauern finden.
Er arbeitet an unterschiedlichen Orten und in verschiedenen kulturellen Zusammenhängen.
Seine Werke hinterfragen Klischees und decken Vorurteile auf.

Durch die starken Kontraste, die in der Nachbearbeitung der Fotos entstehen, wird die plakative Wirkung verstärkt.

"Hier in Berlin gibt es einige Werke des Künstlers. Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, kann sie entdecken. Das oben gezeigte Werk befindet sich an den Gleisen der Station Warschauer Straße." Hannah

INFO:


http://www.pinterest.com/search/pins/?q=JR

http://www.jr-art.net/

Donnerstag, 27. März 2014

Dom zu Berlin


Dom zu Berlin, Museumsinsel



Foto: Fiona Hirschmann
'Dom zu Berlin'






1747 ließ Friedrich der Große von dem Baumeister Johann Boumann d.Ä. ein barockes Gotteshaus mit Tambourkuppel errichten. (Tambour, frz. Trommel)
Rund 70 Jahre später wurde der Bau von Karl Friedrich Schinkel im klassizistischen Stil innen und außen erneuert. Der Dom in seiner heutigen Gestalt wurde vom Architekten Julius Carl Raschdorff 1905 fertig gestellt.
Im zweiten Weltkrieg wurde der Bau schwer beschädigt, nahezu zerstört. 30 Jahre nach Kriegsende begann der Wiederaufbau. die Innenarbeiten wurden sogar erst 2002 mit der Enthüllung des achten und letzten Kuppelmosaiks beendet.

"Der Eintritt kostet 7,00 €. Darin enthalten ist ein Rundgang durch den Dom, mit all seinen Etagen und Sehenswürdigkeiten.
Fangen wir im Basement an, führt uns der Rundgang durch das Innere mit Orgel, Kanzel und Altar. Danach geht es in die 1. Etage mit der Kaiserloge (Tipp: Dort liegen Audioguides aus).
Geht man höher, folgt das Museum.Dann geht es in die Kuppel mit einem Ausblick auf das Dominnere, Außenfenster ermöglichen einen Blick über die Stadt.
Für Schwindelfreie: Open air! der Kuppelrundgang mit freiem Blick über die Museumsinsel, das Domaquaree, die Humboldbox, die Anlegestellen der Schiffe und das DDR Museum. Am Ende des Rundgangs ist der Besuch in der Hohenzollerngruft möglich."
Hannah

INFO:
http://www.berlinerdom.de/

Donnerstag, 27. Februar 2014

Barbara Klemm im Martin-Gropius-Bau

Heute war ich bei Barbara Klemm und habe Euch einen Kurzfilm mitgebracht mit dem Titel:
'Barbara Klemm erklärt ihre Fotografien'  
Eure Hannah



 Im Martin-Gropius-Bau 

Foto: Fiona Hirschmann


(*27. Dezember 1939, Münster, Westfalen)
1970 - 2005 Redaktionsfotografin der FAZ.
Ihre Fotografien, durchweg in schwarz/ weiß, decken ein weites Spektrum der Pressefotografie ab. 
Ihre Fotos findet man immer wieder in der Tagespresse, in Büchern, Wochenzeitungen und Magazinen. Viele ihrer Fotos sind Bilddokumente zu der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Hier einige Fotos von ihrem Vortrag.
Foto: Fiona Hirschmann

Foto: Fiona Hirschmann

Foto: Fiona Hirschmann

Foto: Fiona Hirschmann


INFO:
Noch bis zum 09. März!

http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/gropiusbau/ueber_uns_mgb/aktuell_mgb/start.php