Mittwoch, 9. Oktober 2013

Topographie des Terrors




Foto: Fiona Hirschmann
Topographie des Terrors


Ein historischer Ort, der erst seit der 750-Jahr-Feier Berlins (1987) unter dem heutigen Namen zu besichtigen ist.

Von 1933 - 1945 befanden sich hier die wichtigsten Zentralen des nationalistischen Terrors: 
  • Das geheime Staatspolizeiamt mit eigenem 'Hausgefängnis', 
  • die Reichführung-SS 
  • während des zweiten Weltkriegs auch das Reichssicherheitsamt.

Nach Kriegsende wurde das Areal hinter dem Martin-Gropius-Bau (Museum) gewerblich genutzt.
Heute findet man hier die freigelegten Gebäudereste und einen Ausstellungspavillon.

Begrenzt wird das Areal auf der Nordseite von Resten der Berliner Mauer, an der entlang Fotos von den Greueltaten während des Nazi-Regimes zu sehen sind.

"Auf historischem Boden werden sehr eindrucksvoll die Schrecken des Dritten Reichs gezeigt. Man bewegt sich in einer 
Atmosphäre, die still und andächtig, aber nicht betäubend ist. 
Man wird ermutigt, sich mit diesem dunklen Teil der Deutschen Geschichte auseinander zu setzten."
Hannah

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